Obwohl das kleine Land zwischen Italien und Kroatien einen sehr kurzen Küstenabschnitt bietet, ist Slowenien doch ein sehr interessanter Ausgangspunkt für eine Yachtcharter. Der Grund dafür ist die Nähe zum deutschsprachigen Raum. Das bietet für viele Charterkunden die Möglichkeit, mit dem Auto anzureisen und sich dadurch die Flugkosten zu sparen.
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- Der große Törn für kleines Geld
Vor allem für kurzentschlossene Segeltörns ist eine Yachtcharter ab Portoroz oder Izola perfekt geeignet. Fragen Sie einfach nach unseren Angeboten. Wer kurzfristig Urlaub bekommt und etwas flexibel ist, kann hier für „kleines Geld“ einen „großen Törn“ erleben.
Wer seine Yacht in einem der Häfen wie Portoroz oder Izola mietet, muss, sofern er die slowenischen Gewässer verlässt, erst mal in Piran ausklarieren. Das ist glücklicherweise absolut unkompliziert. Auch sind die Yachten bereits mit den nötigen Papieren ausgestattet, die eine Einreise nach Kroatien oder eventuell sogar in das benachbarte Italien erlauben. Das Revier rund um Slowenien gilt eher als Schwachwindrevier und ist daher vor allem für Segelanfänger und Familientörns bestens geeignet. Für Charterkunden, die mit dem Auto anreisen möchten, um die Bordkasse zu entlasten und Istrien oder die Lagune Venedigs mit der gecharterten Yacht besegeln wollen, empfiehlt sich definitiv ein Segeltörn ab Slowenien.
Nachts ist es fast immer windstill, während tagsüber, besonders zwischen Juni und September, der Mistral aus Nordwest weht. Wenn dieser mal ausbleiben sollte, kann das ein Zeichen für eine anstehende Wetterverschlechterung in Slowenien sein. Der Schirokko, auch „Jugo“ genannt, ist ein heißer Wüstenwind aus Süden. Er setzt meist leicht ein und hat nach ca. 40 Stunden seine volle Stärke erreicht. Gefürchtet unter Seglern ist die Bora. Ein Fallwind, der unter Umständen auch mal mit Sturmböen über das Wasser fegen kann. Er ist vor allem in der Kwarner Bucht zu spüren. Da dieses Gebiet für viele Chartersegler, die in Slowenien Ihre Yacht übernehmen ein beliebtes Ziel ist, sollte man hier einfach immer ein Auge auf den Wetterbericht haben, um gegebenenfalls früh genug eine sichere Anlegestelle aufsuchen zu können. Grundsätzlich gilt das Segelrevier jedoch eher als schwachwindig und bietet sich für einen gemütlichen Urlaubstörn an.
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